PHILOSOPHIE MIT KINDERN

 

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© Stefanie Seltner

 

Viele fragen sich, ob man mit Kindern tatsächlich philosophieren kann – man kann. Man darf sich von dem Begriff „Philosophieren“ nicht abschrecken lassen. Es geht nicht darum etwas Hochgeistiges zu diskutieren oder danach eine Abhandlung zu veröffentlichen. Es geht um Denkprozesse und um logische Schlussfolgerungen. Oftmals hinterfragen Kinder mit sehr einfachen Fragen Dinge, die sehr komplex sind und worauf eine Antwort schwierig ist. Und sehr oft haben ihre Gedankengänge eine beeindruckende Logik. Wie philosophiert man nun also mit Kindern? Wie bringt man sie zum gezielten Nachdenken? So unterschiedlich wie die Kinder sind, so unterschiedlich sind auch die Rahmenbedingungen für gutes Nachdenken. Durch gezieltes Nachfragen und Zusammenfassen holt man den roten Faden zurück, wenn die Kinder abschweifen. Sokrates nannte die Methode die Mäeutik, also die Hebammenmethode. Seine Theorie ist, dass die Weisheiten in jedem Menschen veranlagt sind und sie durch geschicktes Nachfragen hervorgeholt werden können. Grundsätzlich ist der Anspruch beim Philosophieren mit Kindern, dass freie Denkstrukturen und eigene Ideen gefördert werden.